Ähnlich spektakulär ging es auf drei Etagen weiter. Arrangiert in den Gängen und Räumen des Museums warteten hinter jeder Biegung neue Themenbereiche. Von antiken Büsten und Wandgemälden, bis hin zu modernen Postern, sowohl von Hand gezeichnet, als auch digital angefertigt; von Möbeln, über Mode, Musikinstrumente oder doch klassische Steinhauerei, hier fand sich alles zwischen dem europäischen, islamischen und ostasiatischen Raum. Wem einzelne Gegenstände nicht ausreichten, der konnte ganze Räume, oder Raumteile bewundern. Unübersehbar war dabei ein Teil der SPIEGEL Kantine aus den 1960er Jahren, die trotz leerer Plätze, doch sehr laut für sich sprach.

Im zweiten Obergeschoss wartete dann noch die Sesamstraße auf uns. Knallbunt, wie auch die Sendung an sich, wurden hier nicht nur Kulissen und Figuren ausgestellt, sondern auch ein Blick hinter die Kamera geworfen. In der einen Ecke die Herstellung der Figuren, bei der man sogar selbst Hand anlegen durfte, in der anderen ein Film über die Dreharbeiten.

Zwischendurch ging es in den hauseigenen Freiraum, in dem sowohl entspannt, als auch gearbeitet werden konnte.

Alles in allem war unser Ausflug trotz Schnee- und Bahnvergnügen ein voller Erfolg, bei dem sicher nicht nur Ideen für die Fachoberschule Gestaltung hängen geblieben sind.