Humanitäre Hilfe für die Ukraine
Die Ausbildenden und die angehenden Lehrkräfte des Studienseminars Hildesheim LbS thematisierten in dieser Woche den Krieg in der Ukraine. So konnten der Schock, die Ungläubigkeit, die Fassungslosigkeit und die Ängste angesichts der Geschehnisse in Europa Ausdruck finden. Als Ausdruck der Solidarität mit der Ukraine und der Empathie für die Menschen im Krieg folgten einige Mitglieder der Seminargemeinschaft spontan und kurzfristig einem Aufruf einer Hildesheimer Initiative in den sozialen Medien.
Diese Initiative organisierte kurzfristig für Samstag, 05. März einen LKW-Konvoi quer durch Polen an die Grenze zur Ukraine. Dringend benötigt wurden medizinisches Material sowie Medikamente für die Versorgung von Krankenhäusern und Lazaretten.
Obwohl umständehalber nur ein recht kleiner Kreis dem Aufruf folgen und innerhalb eines Tages einen Beitrag leisten konnte, so kam doch in diesem Zeitfenster quasi mühelos ein ganzer Karton mit diesen benötigten Materialien zusammen. Wir besitzen so viel, was wir geben können und womit wir wenigstens helfen können!
Und auch, wenn es sich hierbei gefühlt lediglich um den sprichwörtlichen Tropfen auf den heißen Stein handelt, so kommt doch von so vielen Menschen hierzulande eine riesige Menge an Hilfsgütern zusammen. Und es tat gut, etwas zu tun angesichts der Berichterstattung in den Medien, die nur schwer auszuhalten war und ist.Das Studienseminar Hildesheim LbS wird auch weiterhin Aktionen starten, um die Menschen in der Ukraine humanitär weiter zu unterstützen.